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DKV-Studie zum Gesundheitszustand der Deutschen - Nur jeder zehnte erreicht in allen Disziplinen gute Noten

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Eine „verhockte“ Gesellschaft

Menschen, die gesund leben, «bewegen sich ausreichend, essen ausgewogen, rauchen nicht, trinken wenig Alkohol und haben kein Problem mit Stress», lautet die Definition der aktuellen Version der Studie "Wie gesund lebt Deutschland?"

Im Auftrag der DKV prüfte das Team um Professor Dr. Ingo Froböse und Dr. Birgit Wallmann-Sperlich das dazu passende Verhalten und die subjektive Einschätzung von 2830 Bundesbürgern über 18 Jahren. Das Resumé: Zwei Drittel fühlen sich gesund oder sehr gesund, aber nur jeder zweite bewegt sich genug und erfüllt wenigstens die Mindestaktivitätsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO und der entsprechenden EU-Behörden. "Und die sind gering genug", sagt Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. "Sie verlangen nur 150 Minuten mäßig intensive Bewegung oder alternativ 60 bis 75 Minuten intensive körperliche Betätigung - aber wohlgemerkt nicht pro Tag sondern nur pro Woche."

Bewegungsarmut kommt teuer zu stehen

Der notorische Bewegungsmangel, den die mittlerweile vierte Untersuchung des Gesundheitszustands der Deutschen belegt, ist kein privates Problem. "Seine Folgeerscheinungen belasten die Mitglieder der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung gleichermaßen", urteilt Adolph. Er betont, wie wichtig Aufklärung und die Unterstützung von Breitensport ist, um nicht erst bei einer behandlungsbedürftigen Erkrankung Hilfestellung zu geben. So könne man beispielsweise Übergewicht als gravierenden Risikofaktor für Herz- und Kreislauferkrankungen leichter in Grenzen halten. In der Studie werden die untersuchten Verhaltensweisen aber auch mit chronischen Rückenschmerzen, Brust- und Darmkrebs sowie der Volkskrankheit Diabetes in Verbindung gebracht.

Die Bundesbürger wurden zu ihrem Bewegungs-, Ernährungs-, Alkoholkonsum-, Rauch- und Stressverhalten befragt, wobei ein besonderes Augenmerk auf körperliche Aktivität sowie auf das Sitzverhalten in Arbeit und Freizeit gelegt wurde. Außerhalb der Arbeit sitzen die Bundesbürger vor dem Fernseher am längsten (Median: 120 Minuten pro Tag). Jeder Vierte sitzt sogar 3 Stunden und mehr vor der Flimmerkiste. Der Computergebrauch ist nur halb so groß (Median: 60 Minuten) , jeder Vierte nutzt ihn täglich sogar nur 10 Minuten.

Schwerpunkt: Sitzen am Arbeitsplatz

Laut Studie arbeiten 46 Prozent der Berufstätigen vorwiegend am Schreibtisch. An einem gewöhnlichen Werktag sitzen die so beschäftigten Deutschen daher 7 Stunden (Median: 420 Minuten) fest. In der Spitze wurden Sitzzeiten von 11 Stunden berichtet. Hier warnt die Studie davor, das zu verharmlosen. Sitzen sei zu einem eigenständigen Risikofaktor unserer Gesundheit geworden. Ein erhöhtes Risiko gebe es insbesondere für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Es gebe sogar Forschungsergebnisse, dass sich auch das Risiko eines frühzeitigen Ablebens erhöht. "Bei Personen, die bereits 7 Stunden pro Tag sitzen, führe jede weitere Stunde Sitzen zu einer 5-prozentigen Erhöhung der Gesamtsterblichkeit", berichteten beispielsweise Josephine Y. Chau und Kollegen bereits 2013.

 

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