Pressemitteilung der DAK-Gesundheit, 18.12.2019
Betrug bei Krebsmedikamenten: DAK-Gesundheit schaltet Hotline für Versicherte
Betrug bei Krebsmedikamenten: DAK-Gesundheit schaltet Hotline für Versicherte
Kein Verdacht auf gestreckte Medikamente oder falsche Therapien
Hamburg, 17. Dezember 2019. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen die Firma ZytoService sowie verschiedene Ärzte, Praxen, Apotheken, Krankenhäuser und Firmen. Es geht um den Verdacht des Betrugs und der Bestechung im Gesundheitswesen. DAK-Versicherte können sich nun bei einer Hotline informieren. Betroffene, die Probleme bei ihrer Versorgung befürchten, können sich ebenso an den Telefonservice wenden wie Angehörige oder solche, die sich momentan in einer Krebstherapie befinden. Die Hotline unter der Rufnummer 040 / 325 325 975 ist Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr besetzt sowie Montag bis Donnerstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft umfasst momentan Bestechung und Betrug in Millionenhöhe: Laut Presseberichten soll die Firma ZytoService Ärzten Vorteile verschafft haben und dadurch über ein illegales Geschäftsmodell an lukrative onkologische Rezepte gelangt sein. Über konzernnahe Apotheken wurden onkologische Mittel dann zu Unrecht bei den Kassen abgerechnet. Dabei ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die onkologischen Therapien selbst fehlerhaft waren oder Medikamente gestreckt oder verunreinigt wurden und dadurch eine Gefahr für die Patienten entstanden ist. Vielmehr führte das betrügerische Konstrukt zu hohen finanziellen Schäden bei den Kassen. Für Versicherte, die selbst von einer Krebstherapie, vor allem einer parenteral zytostatischen Therapie beziehungsweise Chemotherapie betroffen sind, Angehörige in onkologischer Behandlung haben oder sich über eventuelle Auswirkungen auf die Arzneimittelversorgung informieren möchten, schaltet die DAK-Gesundheit deshalb ab sofort eine Info-Hotline. Die Hotline unter der Rufnummer 040 / 325 325 975 ist Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr besetzt sowie Montag bis Donnerstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Weitere Informationen gibt es auf
https://www.dak.de/betrugsermittlungen-hotline
Kein Verdacht auf gestreckte Medikamente oder falsche Therapien
Hamburg, 17. Dezember 2019. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen die Firma ZytoService sowie verschiedene Ärzte, Praxen, Apotheken, Krankenhäuser und Firmen. Es geht um den Verdacht des Betrugs und der Bestechung im Gesundheitswesen. DAK-Versicherte können sich nun bei einer Hotline informieren. Betroffene, die Probleme bei ihrer Versorgung befürchten, können sich ebenso an den Telefonservice wenden wie Angehörige oder solche, die sich momentan in einer Krebstherapie befinden. Die Hotline unter der Rufnummer 040 / 325 325 975 ist Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr besetzt sowie Montag bis Donnerstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft umfasst momentan Bestechung und Betrug in Millionenhöhe: Laut Presseberichten soll die Firma ZytoService Ärzten Vorteile verschafft haben und dadurch über ein illegales Geschäftsmodell an lukrative onkologische Rezepte gelangt sein. Über konzernnahe Apotheken wurden onkologische Mittel dann zu Unrecht bei den Kassen abgerechnet. Dabei ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die onkologischen Therapien selbst fehlerhaft waren oder Medikamente gestreckt oder verunreinigt wurden und dadurch eine Gefahr für die Patienten entstanden ist. Vielmehr führte das betrügerische Konstrukt zu hohen finanziellen Schäden bei den Kassen. Für Versicherte, die selbst von einer Krebstherapie, vor allem einer parenteral zytostatischen Therapie beziehungsweise Chemotherapie betroffen sind, Angehörige in onkologischer Behandlung haben oder sich über eventuelle Auswirkungen auf die Arzneimittelversorgung informieren möchten, schaltet die DAK-Gesundheit deshalb ab sofort eine Info-Hotline. Die Hotline unter der Rufnummer 040 / 325 325 975 ist Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr besetzt sowie Montag bis Donnerstag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
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Wichtiger Hinweis: Alle Berechnungen, Übersichten und Informationen erfolgen sorgfältig und objektiv. Trotz aller Sorgfalt sind einzelne Fehler oder Ungenauigkeiten aber nie auszuschließen. Wir können daher keine Gewähr übernehmen. Im Zweifelsfalle wenden Sie sich bitte vor einer Entscheidung direkt an die jeweilige Krankenkasse.
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