Pressemitteilung der hkk Krankenkasse, 12.05.2020
Trotz Corona-Mehrausgaben: hkk Krankenkasse garantiert Beitrag bis Ende 2021
- GKV-System benötigt deutlich höhere Bundeszuschüsse
- Beitragserhöhungswelle erwartet
Bremen, 12. Mai 2020: Auch vor dem Hintergrund des zu erwartenden finanziellen Mehrbedarfs des GKV-Systems in Folge der Corona-Krise garantiert die hkk als günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse bis mindestens Ende 2021 ihren aktuellen Zusatzbeitrag von 0,39 Prozent. hkk-Vorstand Michael Lempe: „Wir haben in der Vergangenheit gut gewirtschaftet und können unseren Versicherten daher ein Stück Stabilität bieten.“ Damit kommt die hkk auch ihrer gesetzlichen Verpflichtung zum Vermögensabbau nach.
Unterm Strich rechnet die Branche aber mit einem deutlichen finanziellen Zusatz-bedarf bereits für 2020. Darin waren sich die Vertreter aller Kassenarten bei einer Telefonkonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am gestrigen Montag einig. Die Hauptgründe dafür sind die teuren Leistungsgesetze der Bundesregierung und die Corona-bedingten Mehrausgaben sowie Mindereinnahmen in Zusammenhang mit dem derzeitigen Einbruch des Arbeitsmarktes.
Die hkk schließt sich deshalb den Forderungen des GKV-Spitzenverbandes an, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen:
• zur unmittelbaren Sicherung der finanziellen Stabilität von Krankenkassen und Gesundheitsfonds,
• zur Übernahme der den Krankenkassen auferlegten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsschutzes,
• zum finanziellen Ausgleich der pandemiebedingten Mehrausgaben der Krankenkassen und
• zur Dämpfung steigender Zusatzbeiträge in den Jahren 2020 und 2021.
Spätestens im Herbst sollen die Beratungen zwischen den Bundesministern Olaf Scholz (Finanzen) und Jens Spahn (Gesundheit) über einen höheren Bundesanteil an der GKV-Finanzierung abgeschlossen werden.
Ansprechpartner für die Presse:
hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse), Martinistr. 26, 28195 Bremen
Holm Ay Tel.: 0421.3655 1000
Maike Habben Tel.: 0421.3655 3147
Ilja Mertens Tel.: 0421.3655 3177
E-Mail: presse@hkk.de; Internet: www.hkk.de
Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse): Die hkk zählt mit mehr als 680.000 Versicherten (davon mehr als 530.000 beitragszahlende Mitglieder), 23 Geschäftsstellen und 2.100 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. 2019 verzeichnete sie ein Wachstum von mehr als 50.000 Kunden. Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,39 % ist sie das sechste Jahr in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse. Zu den überdurchschnittlichen Leistungen zählen unter anderem mehr als 1.000 Euro Kostenübernahme je Versicherten und Jahr für Naturmedizin, Vorsorge sowie bei Schwangerschaft. Das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis wird durch eine über Jahrzehnte gewachsene Finanzstärke und Verwaltungskosten ermöglicht, die mehr als 25 % unter dem Branchendurchschnitt liegen. Die rund 1.000 Mitarbeiter(innen) der 1904 gegründeten hkk betreuen ein Ausgabenvolumen von mehr als 2,5 Mrd. Euro (2,0 Mrd. Euro für die Kranken- und 500 Millionen Euro für die Pflegeversicherung).
- Beitragserhöhungswelle erwartet
Bremen, 12. Mai 2020: Auch vor dem Hintergrund des zu erwartenden finanziellen Mehrbedarfs des GKV-Systems in Folge der Corona-Krise garantiert die hkk als günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse bis mindestens Ende 2021 ihren aktuellen Zusatzbeitrag von 0,39 Prozent. hkk-Vorstand Michael Lempe: „Wir haben in der Vergangenheit gut gewirtschaftet und können unseren Versicherten daher ein Stück Stabilität bieten.“ Damit kommt die hkk auch ihrer gesetzlichen Verpflichtung zum Vermögensabbau nach.
Unterm Strich rechnet die Branche aber mit einem deutlichen finanziellen Zusatz-bedarf bereits für 2020. Darin waren sich die Vertreter aller Kassenarten bei einer Telefonkonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am gestrigen Montag einig. Die Hauptgründe dafür sind die teuren Leistungsgesetze der Bundesregierung und die Corona-bedingten Mehrausgaben sowie Mindereinnahmen in Zusammenhang mit dem derzeitigen Einbruch des Arbeitsmarktes.
Die hkk schließt sich deshalb den Forderungen des GKV-Spitzenverbandes an, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen:
• zur unmittelbaren Sicherung der finanziellen Stabilität von Krankenkassen und Gesundheitsfonds,
• zur Übernahme der den Krankenkassen auferlegten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsschutzes,
• zum finanziellen Ausgleich der pandemiebedingten Mehrausgaben der Krankenkassen und
• zur Dämpfung steigender Zusatzbeiträge in den Jahren 2020 und 2021.
Spätestens im Herbst sollen die Beratungen zwischen den Bundesministern Olaf Scholz (Finanzen) und Jens Spahn (Gesundheit) über einen höheren Bundesanteil an der GKV-Finanzierung abgeschlossen werden.
Ansprechpartner für die Presse:
hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse), Martinistr. 26, 28195 Bremen
Holm Ay Tel.: 0421.3655 1000
Maike Habben Tel.: 0421.3655 3147
Ilja Mertens Tel.: 0421.3655 3177
E-Mail: presse@hkk.de; Internet: www.hkk.de
Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse): Die hkk zählt mit mehr als 680.000 Versicherten (davon mehr als 530.000 beitragszahlende Mitglieder), 23 Geschäftsstellen und 2.100 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. 2019 verzeichnete sie ein Wachstum von mehr als 50.000 Kunden. Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,39 % ist sie das sechste Jahr in Folge die günstigste deutschlandweit wählbare Krankenkasse. Zu den überdurchschnittlichen Leistungen zählen unter anderem mehr als 1.000 Euro Kostenübernahme je Versicherten und Jahr für Naturmedizin, Vorsorge sowie bei Schwangerschaft. Das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis wird durch eine über Jahrzehnte gewachsene Finanzstärke und Verwaltungskosten ermöglicht, die mehr als 25 % unter dem Branchendurchschnitt liegen. Die rund 1.000 Mitarbeiter(innen) der 1904 gegründeten hkk betreuen ein Ausgabenvolumen von mehr als 2,5 Mrd. Euro (2,0 Mrd. Euro für die Kranken- und 500 Millionen Euro für die Pflegeversicherung).
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Wichtiger Hinweis: Alle Berechnungen, Übersichten und Informationen erfolgen sorgfältig und objektiv. Trotz aller Sorgfalt sind einzelne Fehler oder Ungenauigkeiten aber nie auszuschließen. Wir können daher keine Gewähr übernehmen. Im Zweifelsfalle wenden Sie sich bitte vor einer Entscheidung direkt an die jeweilige Krankenkasse.
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