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Pressemitteilung der IKK Brandenburg und Berlin, 14.12.2018

IKK BB geht stabil ins neue Jahr - Fast 10.000 Neukunden 2018

• IKK BB-Zusatzbeitrag stabil bei 1,3 Prozent
• Erweiterte Darmkrebs-Vorsorge als neue Zusatzleistung beschlossen
• Schnelle Reform des Morbi-RSA gefordert

(Potsdam, 14.12.2018) Die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) startet mit einem stabilen Beitragssatz ins Jahr 2019. Dies beschloss der IKK-Verwaltungsrat in seiner gestrigen Sitzung in Potsdam und mahnte für die weiteren Planungen zugleich eine zügige Umsetzung der angekündigten Reformpläne zum Morbi-RSA an.

„Das derzeitige Verteilungsmodell im Morbi-RSA fördert eine Überzahlung für das AOK-System in Milliardenhöhe. Andere Kassenarten, wie die Innungskrankenkassen, werden zugleich benachteiligt,“ stellt Uwe Ledwig, IKK-Verwaltungsratsvorsitzender auf der Versichertenseite, fest. „Im Inte-resse unserer Versicherten und für eine gerechtere Aufteilung der Gelder im Gesundheitsfonds fordern wir daher den Gesetzgeber nachdrücklich auf, die systemischen Stellschrauben des Morbi-RSA sehr zügig neu auszurichten.“

Im Wettbewerb bleibt die regionale IKK BB weiter gut aufgestellt: Über Jahre aufgebaute, hochwertige Extraleistungen werden im Kassenvergleich regelmäßig hoch bewertet und überzeugten auch 2018 wieder rund 10.000 Neukunden, zur IKK BB zu wechseln. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,1%.

Ab 2019, so beschloss der IKK-Verwaltungsrat aktuell, kommt eine weitere Zusatzleistung hinzu, die über den gesetzlichen Rahmen hinausreicht:

IKK BB-versicherte Männer ab 40 und Frauen ab 45 Jahren können künftig bereits einmalig eine Darmspiegelung als erweiterte Darmkrebs-Vorsorge in Anspruch nehmen.

Für Kritik sorgt bei der IKK-Selbstverwaltung der aktuelle Umgang der Politik mit der veränderten Fristenregelung für Regressforderungen vieler Krankenkassen an Krankenhäuser.

Anselm Lotz, Vorsitzender der Arbeitgeber im IKK-Verwaltungsrat fasst die Position zusammen: „Um die Interessen unserer Versicherten zu wahren, mussten wir zunächst mit fristgerecht eingereichten Klagen reagieren. Die Folgen, also die schlichte Überforderung der Kapazitäten in den zuständigen Sozialgerichten, sind bekannt. Der vom Gesetzgeber nun gesuchte Lösungsweg allerdings ist unbefriedigend, denn er schiebt die Verantwortung einfach an uns als Selbstverwaltung zurück.“


Für weitere Informationen stehen wir jederzeit gern zur Verfügung.
Diese Presseinformation finden Sie auch im Internet unter www.ikkbb.de


Die IKK Brandenburg und Berlin betreut insgesamt 201.047 Mitglieder bzw. 242.752 Versicherte und über 43.000 Arbeitgeber. (Stand: 1.12.2018)

 

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Wichtiger Hinweis: Alle Berechnungen, Übersichten und Informationen erfolgen sorgfältig und objektiv. Trotz aller Sorgfalt sind einzelne Fehler oder Ungenauigkeiten aber nie auszuschließen. Wir können daher keine Gewähr übernehmen. Im Zweifelsfalle wenden Sie sich bitte vor einer Entscheidung direkt an die jeweilige Krankenkasse.

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