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Fette Verlierer, schlanke Sieger - Psychoprobleme machen krank

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Die amerikanische Gesellschaft ist zweigespalten in Sieger und Verlierer. Abstieg generell, besonders stark aber in der Mittelschicht, macht depressiv und antriebslos – und führt zu hohem Verbrauch an Psychopharmaka und zu exzessivem Alkoholkonsum und notorischer Freßsucht inclusive Süßigkeiten. Fettleibigkeit ist daher nicht beliebig verteilt, sondern in „armen“ Staaten wie Oklahoma, Texas, Mississippi, Alabama, Missouri, Louisiana, Tennessee oder Arkansas eine Volksseuche. Das gleiche gilt im früheren Industriegürtel, dem Rust-Belt, der entlang der Großen Seen von Chicago über Detroit, Cleveland, Cincinnati und Pittsburgh bis an die Ostküste bei Boston reicht. Wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (DWN) in der aktuellen Printausgabe (45/April 2017) berichten, herrscht ein teuflisches Wechselspiel: Die großzügige Verabreichung von Psychopharmaka verstärke die Fettleibigkeit, in klinischer Therapie würde sie sogar Übergewicht unmittelbar verursachen.

Situativ, oberflächlich, konsumgetrieben,
Miserable Vorsorge und Koordination

Hohe Behandlungskoste sind im amerikanischen Gesundheitswesen unvermeidlich, da es stark von teuren Medikamenten, Apparaten und Rechtsrisiken geprägt ist, berichtet Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Was krank macht wird weggebeamt, unterdrückt, wegoperiert.“ Das symptomatische Wegdrücken erfolgt bereits im Vorfeld: die Mehrheit geht aus Kostengründen erst zum Arzt, „wenn es unbedingt sein muss“. „Vorausschauende Vermeidung von chronischen Krankheiten ist Mangelware, ebenso präventive Diagnostik oder Gesundheitsberatung, um den Lebensstil zu ändern“, sagt der deutsche Krankenkassen-Experte. Zudem fehlen, wie die DWN berichten, zentrale Zentren, welche die komplexe Krankheitsgeschichte eines Patienten zu erfassen und eine abgestimmte Therapie definieren könnten. Wo es sie gibt, fehlt der entsprechende Auftrag an sie.

Feilschen wie auf dem Basar
Teure Krankenhausbehandlung

Was ebenfalls fehlt, ist im Ernstfall ein Notarztsystem. An Bord der Emergency Vehicles arbeiten Rettungssanitäter, die ihre Patienten so schnell wie möglich zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus zu bringen versuchen. Und dort ist die Behandlung Verhandlungssache. Es gibt zwar eine Preisliste, doch die gilt nur für die betreffende Einrichtung und so dehnbar wie die Gebrauchtwagenpreise, schreibt das Magazin „brandeins“. Der Autor von Leben und Arbeiten in den USA berichtet, dass er für eine Rückenoperation von einem Haus erst mündlich ein Kostenangebot von 35.000 US-Dollar und zwei Tage später eine schriftliche Schätzung über 67.000 US-Dollar bekommen habe: „Auf mein persönliches Vorsprechen mit dem freundlichen Hinweis hin, dass ich weder Bill Gates noch Rockefeller sei, wurden mir später 27.000 US-Dollar Kosten angeboten“, schreibt er.

Umziehen nach USA/Heilbehandlung (Quelle: de.wikibooks.org)

Leben und Arbeiten in den USA

Kostentreiber Krankenhaus
Wer anstandslos zahlt ist der Dumme

Die staatlichen Programme Medicaid (für Einkommensschwache), Medicare (für Senioren und Behinderte) und die Veteranen-Versicherung sowie alle privaten Krankenversicherungen handeln mit jedem Krankenhaus-Dienstleister eigene Tarife aus. „So kommt es“, schreibt das Magazin „brandeins“, „dass der Patient im Notfall zwar von keinem Krankenhaus zurückgewiesen wird, aber für normale ambulante wie stationäre Behandlungen einen ausgiebigen Irrlauf durch die Instanzen antreten muss, um herauszufinden, welche Ärzte und Kliniken die jeweilige Police akzeptieren und welche Behandlungen sie erlauben.

Gigantische Preisunterschiede
Begrenzte Deckung über die Policen

Das Spektrum der Preisunterschiede ist gigantisch: Eine Gallenblase konnte man sich 2009 im Bundesstaat Kalifornien für 6.082, 38.656 oder für 184.376 Dollar laparaskopisch entfernen lassen, berichtet „brandeins“. Eine Geburt in San Francisco wurde mit 75.000 Dollar in Rechnung gestellt, bevor die Versicherung die Kosten auf 25.000 Dollar herunterhandelte.

Versicherungspolicen eine Deckungssumme pro Patientenleben festlegen. Ist sie ausgeschöpft ist der Versicherte finanziell schutzlos und muss selbst zahlen, was von ihm verlangt wird – oder was er heraushandeln konnte. In der zwangsläufigen Konsequenz sind Behandlungskosten nach wie vor die Hauptursache für private Insolvenzen. „Aufgrund der enormen Kosten lassen sich immer mehr Amerikaner mittlerweile bereits im Ausland behandeln“, berichtet Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Zu den Zufluchtsorten zählen Länder mit hochentwickelter, aber gut bezahlbarer medizinischer Versorgung wie Deutschland und die Schweiz in Europa, zunehmend auch Destinationen in Asien wie Indien, Thailand oder China.“

Ärzte in der Zwangsjacke
Hohe Regressforderungen

Der gesunde Menschenverstand ist ausgeschaltet. Bei erfolgloser Behandlung können Patienten nach amerikanischem Recht sehr hohe Entschädigungsleistungen einklagen. Die Kosten werden deshalb direkt auf das Endprodukt umgelegt. So kann der Preis für Antibiotika bei fünf Dollar pro Tablette liegen oder ein Krankenrücktransport aus den USA und Kanada bis zu 60 000 Euro kosten – berichtet die Europäische Reiseversicherung nicht ganz uneigennützig. „Zwischen den USA/Kanada und Deutschland gibt es kein Sozialabkommen“, erläutert Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. „Folglich müssen die gesetzlichen Krankenkassen nicht für dort angefallene Behandlungskosten aufkommen.“

Ein enormer Kostenfaktor in diesen Länder sei die kostspielige Berufshaftpflichtversicherung, die jeder Arzt brauche, um sich gegen das Risiko von Patientenklagen absichern, deren Umfang und Erfolgsaussichten sich mit Gepflogenheiten hierzulande keinesfalls vergleichen lassen. Eine solche Liability Insurance kostet roundabout 100.000 US-Dollar pro Jahr. Mediziner sind also genötigt, unnötige Tests und Abklärungen vorzunehmen. Folglich würden Ärzte, Kliniken und Patienten darauf dringen, alle erdenklichen Faktoren und Risiken abzuklären. Adolph: „Das wird noch dadurch verstärkt, dass häufig US-Ärzte aus Kostengründen in Tag und Nacht geöffneten Gemeinschaftspraxen zusammenarbeiten und wechselseitig die Klientel auf zusätzliches Ertragspotential „durchleuchten“.

Liability Insurance (Quelle: www.justlanded.de)

Umziehen nach USA (Quelle: de.wikibooks.org)

 

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