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Kassensystem findet breite Zustimmung

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Soviel Zufriedenheit gibt es selten. Insgesamt 84 Prozent der Befragten beurteilen die Einrichtungen, Regeln und Abläufe im deutschen Gesundheitswesen positiv. Das ergab der TK Meinungspuls Gesundheit, den die Techniker Krankenkasse nunmehr zum elften Mal ermitteln ließ. Für den Ende April in Berlin vorgestellten TK Meinungspuls Gesundheit 2017 hat das Meinungsforschungs-Institut Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH 2 000 Erwachsene repräsentativ befragt. „Das Ergebnis zeigt, dass bei aller berechtigten Kritik unser Gesundheitssystem von den Bürgern überwiegend mehr akzeptiert wird als jede anderer andere Bereich der Sozialpolitik“, sagt Thomas Adolph vom führenden Vergleichsportal www.gesetzlichekrankenkassen.de. Diese Zustimmung ist zudem altersunabhängig, wobei auch das Solidarsystem – anders als im Rentenbereich – nicht in Frage gestellt wird.

Klares Ja zum Solidaritäts-Prinzip
Jeder zweite zu höheren Beiträgen bereit

„Vor allem die junge Generation steht hinter diesem Prinzip“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, bei der Präsentation der Daten. „Sie sind es auch, denen Leistungen wichtiger sind als ein möglichst niedriger Beitragssatz.“ In konkreten Zahlen ausgedrückt, äußerten sich im TK Meinungspuls Gesundheit 2017 88 Prozent der 18- bis 39-Jährigen sehr positiv zum Solidarsystem. Insgesamt befürworten 79 Prozent das Solidarprinzip, 32 Prozent davon halten es sogar für sehr gut. Dabei sind die männlichen Befragten etwas überschwänglicher in der Bewertung, besonders beim sehr positiven Urteil. Besonders erfreulich: 47 Prozent der Befragten würden auch höhere Beitragssätze in Kauf nehmen, um das Solidarsystem im heutigen Umfang zu erhalten. Diese Bereitschaft ist in Haushalten besonders ausgeprägt, die über ein Nettoeinkommen von mindestens 4000 Euro verfügen.

Systembeurteilung in Zahlen
Deutsche schätzen ihr Gesundheitssystem

Dem aktuellen Meinungspuls zufolge sind 55 mit dem deutschen System zufrieden, 22 Prozent sehr und immerhin noch sieben Prozent vollkommen zufrieden. „Das ist das beste TK-Meinungspuls-Ergebnis seit dessen erster Auflage im Jahr 2003“, erläutert Kassenexperte Adolph. „Und in jeder Ausgabe der Studie fällt auch Licht auf andere wichtige Aspekte des Kassensystems.“ So stehe etwa die Hälfte der Deutschen der zunehmenden Digitalisierung positiv gegenüber. Das betrifft beispielsweise die elektronische Gesundheitsakte, die Jüngeren wollen auch Arzttermine online festmachen können. Die Älteren sind hier noch zögerlicher.

Positiv gesehen werden auch der medizinische und technische Fortschritt. Die Mehrheit blickt optimistisch in die Zukunft berichtet Baas. Fast zwei Drittel der Befragten sind von der Zukunftsfähigkeit des Gesundheitssystems überzeugt. Dem Wettbewerb zwischen den Krankenkassen trauen 63 Prozent zu, dass er den Service verbessert, 61 Prozent, dass er zu einer höheren Qualität in der medizinischen Versorgung führt. Immerhin noch 49 Prozent erwarten von der Konkurrenz unter den Kassen, dass sie kostensparenden Druck auf das Kassenmanagement ausübt. „Jeder Zweite will mehr Wettbewerb auf allen Ebenen des Gesundheitssystems berichtet der TK-Chef. Boos kritisierte aber, dass die aktuelle Verteilung der Gelder aus dem Gesundheitsfonds das Wettbewerbsgefüge immer weiter in Schieflage bringen wird. Die politische Weichenstellung der kommenden Jahre werde enormen Einfluss auf die Kassenlandschaft der Zukunft nehmen.

Strategiepapier zur Digitalisierung (Quelle: Deutsches Ärzteblatt)

E-Health-Strategie für Deutschland (Quelle: Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU)

 

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